In wie vielen unnützen Netzwerken seid ihr registriert? Es ist an der Zeit, damit aufzuräumen und sich auf die wesentlichen zu konzentrieren. Die von vielen Distilleries organisierten Communities gehören meines Erachtens unbedingt dazu.
Soviel vorab: Keine der Distillery Communities, denen ich angehöre, spammt einen mit Emails zu. Sie sind eher zurückhaltend. Natürlich nutzen sie diesen Pfad für gelegentliche Werbeaktionen, aber sehr selten – und es handelt sich ja dann auch immer um hochinteressante Inhalte.
Begonnen, mich bei ihnen zu registrieren, hatte ich 2016 bei der Anreise zu einem Schottlandurlaub. Ich hatte entdeckt, dass viele Distilleries ihren Community-Mitgliedern eine freie Führung samt einem Dram spendieren, während „normale“ Besucher dafür zahlen müssen. Und dann bin ich dabeigeblieben.
Und es gibt weitere Privilegien.
Meinen 22jährigen Ardbeg Twenty-Something im letzten Jahr gab es beispielsweise nur über die Community, streng limitiert. Dasselbe gilt für den diesjährigen 12jährigen Kilchoman Small Batch Release, exklusiv für deren Club. Zu beiden gibt’s in diesem Blog entsprechende Artikel.
Und nun erwarb ich – wiederum über die Ardbeg Community – diesen leckeren „Drum“, den sie anlässlich des diesjährigen Ardbeg Days abfüllten. Er reifte zunächst in ex-Bourbon Fässern und durfte dann „awhile in ex-rum casks“ ruhen. Er ist wieder limitiert, wird allerdings auch außerhalb der Community angeboten.
Wer Lust hat, ihn zu probieren, kann 10cl zum Selbstkostenpreis über meine gleichnamige Facebook-Seite oder in einem Flaschenteilungsforum bekommen, wo ich ihn ebenfalls anbiete.
Slàinte Mhath!