The War of the Peat

Von H.G. Wells’ Roman “The War of the Worlds” ließ man sich bei whic.de und Signatory inspirieren, um einer neuen, streng limitierten Serie von rauchigen Whiskys einen eindrucksvollen Namen und Design zu geben. Das ist gelungen.

Ob man den Roman verschlang oder über das Hörspiel las, das 1938 angeblich eine Massenpanik auslöste – wohl jeder hat schon mal von diesem Werk gehört. Ich assoziiere mit diesem Titel die musikalische Version von Jeff Waynes aus dem Jahr 1978, eine LP bzw. ein Album, das ich noch heute gelegentlich auflege. Von dessen Cover stammt auch das Titelbild dieses Beitrags. Wenn nötig kann ich erklären, was eine LP ist.

Zurück zum Whisky. Mit dem 12jährigen Ballechin wählte man einen würdigen Vertreter für die Eröffnung der 13teiligen Serie. Da mag es eine Rolle gespielt haben, dass der Ballechin aus der Edradour Distillery stammt, die wiederum Signatory gehört. In jedem Fall eine gute Wahl.

Im Vorfeld war viel für die Serie geworben worden, und die 305 Flaschen des Ballechin waren schnell vergriffen. Ich bin froh, in den Genuss eines leckeren Samples gekommen zu sein. Neben dem Rauch empfand ich den Sherry, der aus einer Reifung in Refill Sherry Casks resultiert, als angenehm. Und diese weiteren Eckdaten treffen ohnehin exakt meine Präferenzen: Ungefärbt, nicht kühlfiltriert und in Fassstärke mit 59,3% vol. Alkoholgehalt.

Freue mich auf die nächsten Abfüllungen. Angekündigt wurden Caol Ila, Bunnahabhain, Tobermory (also Ledaig, deren rauchige Variante) und andere. Spätestens bei jenen Whiskys von Islay und den Isles werde ich auf der Lauer liegen und so was von schnell sein!

Weitere Informationen findet ihr unter whic.de/war-of-the-peat.

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