Kürzlich erhielt ich erfreuliche Post: Die Erstauflage eines Whiskybuchs von whic.de mit der Bitte, das Buch auch meiner Community zu zeigen, aber nicht vor dessen offiziellen Release am 30.03.2022.
Das Allererste, das mir beim Öffnen des Päckchens auffiel, hat allerdings nichts mit Whisky zu tun. Es war der angenehme Geruch von druckfrischem Papier, den ich sofort mit Schulbüchern assoziierte, die man als Kind zu Schuljahresbeginn ausgehändigt bekam. Das fand ich immer sehr spannend. Schon lustig, welche Streiche einem seine Sinne schon mal spielen.
„570 Seiten voller Expertenwissen für Whiskyliebhaber. Angefangen bei der Geschichte und der Herstellung von Scotch Whisky, über den Charakter der schottischen Whiskyregionen bis hin zum umfassenden Überblick über die relevanten Brennereien – ein gefundenes Lesefutter für jeden Genießer“, schreiben sie in ihrer Pressemitteilung. „Dieses Buch ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung im Whisky-Business, verbunden mit einer geballten Ladung Enthusiasmus und Hingabe, wenn es um Scotch Whisky geht.“
Arne Wesche, Gründer von whic.de, ergänzt: „So lange schon haben unsere Kunden danach gefragt, ob es unsere E-Books auch als ‚echtes‘ Buch geben würde. Die Idee gab es auch schon einige Jahre. Ich bin froh, dass wir es nun endlich der Öffentlichkeit präsentieren können – denn wir haben nochmal einiges inhaltlich aufgearbeitet und bringen hier wirklich aktuelle, relevante Infos und spannendes Hintergrundwissen aufs Papier.“
Neben den lange etablierten Brennereien werden auch die ganz jungen angemessen vorgestellt. So suchte ich sofort nach Lagg und Nc’nean, zu denen wir aufgrund unserer dort lagernden Fässer eine besondere Beziehung haben. Aber auch andere junge Destillerien wie Raasay werden beschrieben. Ich suchte sie zunächst vergeblich unter „R“, fand die Isle of Raasay Distillery dann aber unter „I“.
Unter der Überschrift „Welt Whisky – Der Blick über den Tellerrand“ werden am Ende des Buchs „sieben herausragende Hersteller“ außerhalb Schottlands vorgestellt. Hätte ich nicht gebraucht, meines Erachtens wäre hier weniger mehr gewesen, d.h., eine konsequente Beschränkung auf Schottland. Denn es erschließt sich mir nicht, weshalb die Wahl ausgerechnet auf diese sieben fiel. Aber egal, die dafür verwendeten 15 Seiten tun niemandem weh, und wenn es dem Herausgeber wichtig war, dann sollte man ihm das zugestehen.
Das Tollste: Das Buch gibt es gratis. Alles Weitere findet ihr hier: https://whic.de/whisky-buch.html.
Abschließend gebe ich gerne die persönliche Notiz weiter, die dem Buch beigefügt war:
„Ganz viel Spaß damit.“
Und Slàinte Mhath!
Dirk