Sie taten es wieder!

Erneut ließ die Islay Cask Company einen schottischen Single Malt in einem ehemaligen Weinfass nachreifen.

Dieses Mal einen Blair Athol aus Pitlochry, der nach sechseinhalb Jahren ein weiteres knappes halbes Jahr in einem ex-Rieslingfass „finishen“ durfte, wieder beim Weingut St. Antony in Rheinhessen.

Blair Athol Riesling Edition

In ihrer Ankündigung schrieben sie: „Was aber nahezu alle Wein-Finishes gemeinsam haben – süße Weine! Und jetzt wird deutlich, warum die Edition Riesling kein typischer Vertreter der Whiskys mit Wein-Finishes ist. Riesling ist die Charaktertraube in Rheinhessen und so etwas wie die Identitäts-Rebe unserer großartigen Weinregionen an Rhein und Mosel und darüber hinaus. Typisch für den Riesling ist eine mineralische, fruchtige Säure. Darauf haben wir uns eingelassen. Gemeinsam mit den Profis von St. Antony haben wir ein schönes Barrique-Fass ausgesucht, in dem ein trockener, toller Riesling reifte – also definitiv kein Süßwein. Und noch etwas war besonders, das Fass wurde ganz frisch entleert, d.h. zwischendurch nicht ausgespült und konserviert, wie es üblicherweise mit Weinfässern geschieht, die zur Weiterverwendung gelagert oder versendet werden.

Und wieder ist etwas Tolles dabei herausgekommen. Abgefüllt mit kräftigen 53,7% vol. Alkohol, natürlich wieder ungefärbt und nicht kühlfiltriert. Und stilecht in Weinflaschen mit Glaskorken.

Ob ich Samples davon teile? Mal sehen. Höchstens ein oder zwei. Er ist einfach zu lecker, um mehr davon herzugeben, und Nachschub gibt’s keinen mehr.

Details findet ihr hier bei der Islay Cask Company, und das Weingut St. Antony findet man hier.

Slàinte Mhath!
Dirk