Wir waren nun bereits zum dritten Mal in Edinburgh, und obwohl die Stadt so viel mehr zu bieten hat, laufen wir erst einmal immer dieselben Orte an.
Interessanterweise zieht es uns zunächst immer in die Neustadt, die New Town. Wobei das „new“ sehr relativ zu verstehen ist. Die Idee entstand Ende des 17. Jahrhunderts und der Bau begann Mitte des 18. Jahrhunderts. Bin mir nicht sicher, wo sie beginnt und wo sie endet; wir bewegen uns meist zwischen Princes Street im Süden und George Street im Norden sowie Charlotte Square im Westen und St Andrew Square im Osten.
Wir mögen sowohl die Weite der George Street als auch die Enge der Rose Street. Empfehlung: Man suche sich einen „Stamm-Pub“, wo man seinen Edinburgh-Besuch regelmäßig mit einem Whisky und einem Bier startet. Für uns ist es Dirty Dick’s in der Rose Street.
An der Princes Street liegen die National Galleries of Scotland und die Royal Scottish Academy. Weil beide keinen Eintritt kosten, lohnen auch kurze Besuche: 30 Minuten Museumsluft schnuppern …
… und dann einen Cappuccino auf einer Parkbank genießen mit Blick auf das Treiben in den Princes Street Gardens und dahinter die Altstadt und das Castle.
