Cullen Skink, Glenrothes und Glengoyne

Für heute Abend steht eines unserer schottischen Lieblingsgerichte auf dem  Speiseplan: Cullen Skink with a Twist. Und da trifft es sich gut, dass es noch diese Samples zu probieren gilt.

Schon während des Kochens schenke ich mir den 13jährigen Glenrothes ein. Interessanterweise sind es nicht die vom Abfüller whic.de beschriebenen Aromen, die ich zuerst rieche, sondern ein Duft, der nach meinem Empfinden an einen Cognac oder gar Rum erinnert. Tatsächlich ist der Whisky – übrigens der erste aus der ganz neuen Tarot-Serie – aber in einem 1st Fill ex-Sherry-Fass gereift.

Womöglich ist’s der Duft des Cullen Skink auf dem Herd, der mir die Sinne vernebelt. Oder die speziellen Zutaten dieser Variante, beispielsweise die in Sherry eingelegten Chili-, Ingwer- und Knoblauch-Würfel. Oder der mit Zucker zu einem Sirup eingekochte Portwein. Neugierig geworden? Hier geht’s zum Rezept.

Den ersten Schluck genieße ich dann erst während des Essens, und der Glenrothes behauptet sich prima. Meine Bedenken insbesondere wegen Chili und Ingwer waren völlig unbegründet.

Hinterher gönne ich mir noch den 12jährigen Glengoyne. Den Cameronbridge hebe ich mir für ein anderes Mal auf. Leckeres Essen und zwei leckere Whiskys. So muss es sein.

Slàinte Mhath
Dirk